Leader und den ländlichen Raum stärken!

Wie gehen wir als Gesellschaft mit unerwarteten Krisen um, ohne dabei die zuvor gesteckten Nachhaltigkeitsziele preiszugeben? Die LEADER-Regionen-Struktur bietet Möglichkeiten im Krisenmanagement und in der Krisentransformation.
Transformation geht von einer Lösungsfindung aus, die eine zivilgesellschaftliche Beteiligung, also ein Engagement der Bevölkerung erfordert.

Die LEADER-Prinzipien der Selbstorganisationsfähigkeit, der Eigenverantwortlichkeit und des Engagements der Betroffenen sind Kriterien für die Krisenwiderstandsfähigkeit von Regionen.
Die Nutzung eigener Problemlösungsressourcen sollte uns jedoch nicht das Verständnis für übergeordnete Zusammenhänge verlieren lassen.

Die hier vorgestellten Funktionen zeigen die Leistungsfähigkeit von LEADER/CLLD für eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung, auch in herausfordernden Situationen.

 

DAS LEADER-ALLEINSTELLUNGSMERKMAL

LEADER AlleinstellungsmerkmaleLEADER ist partizipative Regionalentwicklung im Dienste der ländlichen Gemeinden, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft. Beteiligung heißt hier Mitgestaltung und Mitfinanzierung.

Eine Lokale Aktionsgruppe (LAG) ist die öffentlich-private Schnittstelle in der Region und spielt als BürgerInnen-Beteiligungsforum verschiedene Rollen: Förderberatung, Netzwerkstelle und innovationsorientiertes Unternehmen.

LEADER bietet den größten thematischen Spielraum im Bereich der Regionalentwicklung, da die Projektauswahl von der LAG getroffen wird. Diese Form von Selbstbestimmung der Region gibt es nur bei LEADER.

Für LEADER/CLLD ist von EU-Seite eine Multifonds-Finanzierung (ELER, EFRE, ESF) mit nationaler Kofinanzierung vorgesehen – mit vielfältigen Förderungsmöglichkeiten.

 

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